[Postfixbuch-users] Frage: Best Practice für einen AMaVis/SA Cluster an Postfix
Dr.Peer-Joachim Koch
pkoch at bgc-jena.mpg.de
Fr Apr 4 08:54:50 CEST 2008
Hallo,
ich kann Peer nur zustimmen. Mach einfach identische autharke
Mailrelays. Du gewinnst ansonsten eigentlich nur an Komplexität,
nicht an Performance. Ist auch viel einfache aufzusetzen und zu
clonen, von der Fehlersuche, wenn etwas nicht geht ganz zu schweigen.
Als ich bei uns neue Mailgateways aufgesetzt habe, habe ich mich
auch an Peer's Vortrag orientiert. Die beiden 4 Jahre alten Maschinen
haben keine Probleme, auch wenn wie gestern Abend mal
4000 msgs/min ankommen (zwischen 21-22Uhr war ein ziemlicher Peak).
Am längsten hat es gedauert den Nutzern klar zu machen, dass keine
Mails verloren gehen, auch wenn sie jetzt fast keine Spam's mehr
bekommen (d.h. 1-2 am Tag und das meisten von extern Accounts
weitergeleitet).
Damit haben wir auch gleich unser Backupproblem auf dem Mailserver
lösen können, da wir mittlerweile alle Spam-Ordner vollständig leeren
konnten (50 von 350 hatten mehr als 10.000 Mails) ...
Die Backupzeiten sind von durchschnittlichen 2.45h auf 1.30h
gefallen und und und
So einfach wie möglich, so komplex wie nötig .... ;)
Man kann es aber auch umdrehen
Ciao, Peer
Peer Heinlein schrieb:
> Am Mittwoch, 2. April 2008 17:02 schrieb Stefan Schmidt:
>
>
>> 1x 2-Knoten Failover Cluster für Postfix, mit allen Schikanen wie
>> POLW, Greylisting und so
>> Nx mehr oder weniger identische Rechner, die AMaVis laufen lassen.
>> ....
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