Zusammenhang zwischen MX-Einträgen im DNS und der Client-Konfiguration

Thilo Engelbracht mailinglists at engelbracht.de
Di Mai 23 14:49:11 CEST 2017


Hallo Winfried,

Am 23.05.2017 um 10:44 schrieb Winfried Neessen <wn at neessen.net>:

> Hi Thilo,
> 
> Am 23.05.2017 um 10:28 schrieb Thilo Engelbracht <mailinglists at engelbracht.de>:
> 
> > Wenn ich Dich richtig verstehe, dann bedeutet das also, dass:
> > 1.) die empfangenen E-Mails auf mx1.mailbox.org liegen.
> > 2.) auf einem separaten Server (z.B. imap.mailbox.org) ein
> >    dovecot installiert ist, über den die Kunden ihre E-Mails abrufen.
> >    Der IMAP-Server muss also auf das Dateisystem von mx1.mailbox.org
> >    zugreifen. Richtig?
> > 
> > Oder bin ich auf dem Holzweg?    :-)
> > Oder wie würde man ein solches System in der Praxis umsetzen?
> 
> Nicht zwingend. Je nachdem wie das Mailsystem gebaut ist. Der MX koennte auch nur ein Server sein,
> der die Mails annimmt, Anti-SPAM Checks durchfuehrt, etc. und dann an das Mailstorage durchreicht.
> Dazu ist nicht zwingend notwendig, dass der MXer und das IMAP System auf die selben Dateisysteme
> zugreifen koennen.

Ah - OK, langsam dämmert's mir.    :-)

Vielen Dank für Deine "Nachhilfe"!

> Es gibt ja auch versch. Mail Storages. Man koennte z. B. auch Mails in einer Datenbank speichern um
> so mehreren IMAP Systemen Zugriff auf die Mails zu geben.
> 
> Evtl. will der Postmaster sich auch nur alle Moeglichkeiten offen halten und die DNS Eintraege zeigen
> aufs gleiche System. Das ist im Endeffekt alles eine Frage der Architektur und Skalierbarkeit des Mailsystems.
> Eine generell gueltige Antwort dafuer gibt es m. E. nicht.
> 
> 
> Winni

Liebe Grüße

Thilo




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