Zusammenhang zwischen MX-Einträgen im DNS und der Client-Konfiguration
Thilo Engelbracht
mailinglists at engelbracht.de
Di Mai 23 10:28:13 CEST 2017
Hallo Winfried,
Am 23.05.2017 um 09:50 schrieb Winfried Neessen <wn at neessen.net>:
> Hi Thilo,
>
> Am 23.05.2017 um 09:40 schrieb Thilo Engelbracht <mailinglists at engelbracht.de>:
>
> > Meine Fragen:
> > - Was ist denn der Hintergrund, extra zwei Hostnamen
> > (imap|pop3.mailbox.org) zu definieren, die die User verwenden sollen?
> > - Man könnte doch auch - wie unter Punkt 2 beschrieben - gleich
> > mx1|mx2.mailbox.org in seinen MUA eintragen, oder?
> >
>
> Ganz einfach: Angenommen Du willst den MX irgendwann mal umziehen auf einen anderen Server,
> IMAP und POP3 Server sollen auf dem alten System bleiben. Wenn der Kunden jetzt mx.meinedomain.de <http://mx.meinedomain.de/>
> nutzt, kannst Du die nicht einfach umziehen, weil sonst alle Kunden auf einem anderen Server landen
> auf dem vermutlich kein IMAP/POP3 angeboten wird.
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann bedeutet das also, dass:
1.) die empfangenen E-Mails auf mx1.mailbox.org liegen.
2.) auf einem separaten Server (z.B. imap.mailbox.org) ein
dovecot installiert ist, über den die Kunden ihre E-Mails abrufen.
Der IMAP-Server muss also auf das Dateisystem von mx1.mailbox.org
zugreifen. Richtig?
Oder bin ich auf dem Holzweg? :-)
Oder wie würde man ein solches System in der Praxis umsetzen?
Vielen Dank für Deine Mühe!
> Winni
Liebe Grüße
Thilo
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