Filterregeln für de-mail.de am Border-MX
Carsten
postfixer99 at gmail.com
Di Sep 29 11:29:48 CEST 2015
Hallo zusammen,
ich möchte hier nicht über Sinn und Unsinn von de-mail diskutieren.
Fakt ist aber, dass sich einige Mail-Admins mit dem Thema beschäftigen
müssen,
insbesondere die Kollegen hier, die Dienstleister für Behörden sind,
aufgrund des de-mail Gesetzes.
Spätestens seit die Telekom auf Ihrer Homepage eine de-mail Adresse
veröffentlicht hat,
sehe ich in meinen ausgehenden Mailqueues Mails an
kundenservice-de-mail at telekom.de-mail.de,
welche natürlich nicht über das Internet zugestellt werden
dürfen/können, da es sich bei de-mail um ein geschlossenes System handelt.
Das ausharren in der Mailqueue liegt daran, dass die Telekom zwar einen
MX veröffentlicht, dort aber (zu Recht) nicht antwortet.
telekom.de-mail.de. 1982 IN MX 10
mailmx.de-mail-t-systems.de-mail.de.
Die Mails liegen die maximal_queue_lifetime in der Queue, bevor sie als
NDN zurückgehen.
Da frage ich mich doch, warum man überhaupt einen MX veröffentlicht?
Insbesondere für eingehende Mails, die angeblich vom Absender
"foo@*.de-mail.de" ankommen,
sehe ich hier ein hohes Fälschungs- und Verunsicherungs-Potenzial beim
Empfänger.
Sehe ich es richtig, dass hier nur gefälschte Mails eingehen können und
niemals legitime?
Mein Vorhaben wäre
- Ausgehende Mails an @*.de-mail.de ausgehend sofort zu REJECTen (oder
verstoße ich da gegen irgendwelche RFCs?)
- eingehende Mails vom Absender @*.de-mail.de zu REJECTen (aus
Sicherheitsgründen)
Ich freue mich über Eure Meinungen.
Beste Grüße
Carsten
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