[Postfixbuch-users] OT: welches Server-OS verwendet ihr?
r.felber at ek-muc.de
r.felber at ek-muc.de
Mi Okt 20 22:35:12 CEST 2010
On Wed, Oct 20, 2010 at 04:39:39PM +0200, Norbert Gerhards wrote:
> Hallo Liste,
>
> da ich einen Test-Server für einen Kunden aufsetzen darf,
> der im wesentlichen nur Mailing und Web bedienen soll,
> würde mich mal interessieren, auf welchen linuxoiden
> Betriebssystemen ihr Listen-User denn aufsetzt?
>
> Meine Server laufen auf Solaris und die neueren auf
> debian GNU/Linux 5.x lenny.
>
> Hat jemand unter euch praktische Erfahrung mit Ubuntu Server
> und eine Meinung zu debian vs. Ubuntu?
>
> Oder wären RedHat oder Suse erwägenswert? CentOS?
> Die Berkley-Schiene möchte ich für mich ausschließen (freeBSD etc.).
Schade. Ich habe endlich wieder die Moeglichkeit FBSD8 zu nutzen und
finde es einfach nur "geil".
- ZFS ist nett - wesentlich intuitiver als lvm + mdraid
- Solange man nicht am Kernel baut (was ich momentan nicht vorhabe)
ist freebsd-update(8) einfach nur herrlich
- Es muss nicht alles via Ports installiert werden sondern es gibt
auch die binary-Pakete
- pf fetzt
- handbook fetzt
- POSIX fetzt
Ansonsten: Linux-maessig griff ich intuitiv immer zu Gentoo wobei
ich auch Debians habe.
Also ich wuerde nicht den religioesen Weg gehen, sondern den des
geringsten Arbeitsaufwandes im Verhaeltnis zum Einsatzbereich.
Intranet-fileserver oder Proxy ohne viel Features, am besten
einer, der nie geupdated werden muss - da reicht ein Debian aus.
Intranet-App-Server der den neuesten iPhone/Blackberry/Foo unterstuetzen
muss, bzw Produktionsserver+Beta-Testing dann eher Gentoo
Internet-server - da gehe ich doch schon lieber den BSD-weg (siehe auch
Mail-Server)
Mail-Server: BSD - einfach aufgrund der Skalierbarkeit + sehr
aktuelle Server-Pakete.
Entweder ist die Komptenz der User hoeher oder es sind
doch sinnige System-Defaults und Verhalten des Kernels: ich habe das Gefuehl,
dass Skalierungsprobleme eher unter Linux als unter BSD auftreten.
--
Robert Felber, PGP: D1B2F2E5
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