[Postfixbuch-users] postfix policy-service - mehrere empfänger

Andre Hübner andre.huebner at gmx.de
Mi Apr 7 15:22:25 CEST 2010


Hallo,

>> Bei der Einbindung eines Policy-Dienstes in den
>> smtpd_recipient_restrictions werden die Checks während der
>> (E)SMTP-Session nach dem "RCPT TO:" durchgeführt.
>> IMHO sogar für jeden Empfänger einzeln.
>> An dieser Stelle kannst Du also "pro Empfänger" eine Entscheidung über

nö, der policy-service bekommt "mail from", "rcpto to" und paar andere 
sachen. man könnte zwar programmiertechnisch selbst die /etc/postfix/virtual 
auseinandernehmen und kucken wer die mail letztendlich erhält, aber trotzdem 
nicht die einzelnen empfänger rejecten. mit was antwortet man auch dem 
client falls der empfang für einen kopieempfänger abgelehnt werden soll?
falls das anders sein sollte dann bitte eine exakte erklärung/config , bei 
all meinen tests hab ich das nie erhalten.
da die size bei smtpd_recipient_restrictions nicht gesichert ist könnte ich 
mich auf den kompromiss einlassen die reale postfachgröße neu berechnen zu 
lassen. dovecot macht das bei mir ganz easy per
echo "x getquotaroot inbox" | USER=$MAILUSER /usr/sbin/dovecot --exec-mail 
imap
(quota wird in mysql-dict gehalten)

>> Das Problem ist nicht das Policy-Protokoll, es ist auch nicht Postfix.
>> Es ist schlicht nur ein Problem mit dem Design des SMTP-Protokolls, was
>> nur diese beiden Varianten ermöglicht.

gemischte schuldverhältnisse würde ich sagen. unabhängig von smtp wäre es 
möglich einem service alle expandierten empfänger zur verfügung zu stellen. 
der service könnte dann statt ok/dunno/reject für die gesamtheit des 
mailvorgangs irgendwie die einzelnen empfänger bewerten und die zustellung 
steuern, das wäre zumindest meine wunschvorstellung. falls ein 
kopieempfänger over quota ist muss dies sicherlich nicht in einen reject an 
den absender resultieren. das protokoll problem wäre dann das ich den sender 
nicht über diese vorgänge informieren kann, da der mit einem kopieempfänger 
nicht wirklich was zu tun hatte. aus gründen der diskretion wäre das 
vielleicht auch ganz gut...

Andre 




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