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Patrick Lehmann paebbelsnetworks at gmail.com
Fr Jan 23 18:30:47 CET 2009


Hallo,

nunja ich würde sagen das ist keine ganz schlüssige Argumentation.

Wenn der lokale MTA (sendmail) streikt kann PHP auch nicht mehr versenden.

Im übrigen kann der Postmaster nicht verantwortlich sein, wenn Kunden fehlerhafte oder mangelhafte
Software einsetzen. Es ist zwar schön wenn man soetwas abfangen kann, doch man muss auch mal Grenzen ziehen.
Die Pflicht des ordentlichen Programmierers ist es solche nicht gesendeten E-Mails zu Protokollieren
und ggf. dann in einer eigene Queue abzulegen.

Desweiteren ist es nicht besonders schwer hier ein Failover einzubauen in dem man bei einem Fehler einfach
den Host wechselt, dazu braucht man nur wenige Zeilen Code.

Ein weiterer Punkt wäre, das Kunden deren MUA nicht über den voreingestellten MTA zustellen kann,
auch nichts senden können.
Wenn man nun sagt das der MUA ja aber verschiedene MX-Records nutzen kann, so gilt dies auch für PHP-Mailer.


Hast du denn eine alternative um E-Mail-sendende Scripts eindeutig identifizieren zu können?
Besonders wenn diese ggf. noch unter der Apache-Kennung arbeiten (mod_php, mod_perl, ...)


MfG
    Patrick Lehmann


> Man kann, kann, kann sich eben NICHT darauf verlassen, daß ein 
> SMTP-Server definitiv erreichbar ist. Wer das  macht spielt mit dem 
> Feuer. 

> Und in diesem Fall gehen Mails dann verloren, weil sie im Script nicht 
> gepuffert werden können.

> Ich halte einzig und alleine den Versand über /usr/bin/sendmail für eine 
> zuverlässige und benutzbare Lösung. Alles andere ist Quark.




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