[Postfixbuch-users] MX für nicht ungenutzte Subdomain/Hostnamen auf loopback Adresse?
Sandy Drobic
postfixbuch-users at japantest.homelinux.com
Fr Okt 26 09:33:13 CEST 2007
Jan P. Kessler wrote:
> Guten abend,
>
> als das Internet noch jung und unschuldig war, habe ich im Usenet noch
> mit shell prompts wie dem folgenden geposted:
>
> # root at host.domain.tld:~ bla
>
> Als Resultat erhalte ich (auch dank der Webarchive) natürlich heute noch
> regelmäßig SMTP Verbindungsversuche für diverse hosts dieser Domains,
> z.B. user at www.domain.tld.
>
> Wäre es aus Eurer Sicht legitim, folgende Zoneneinträge zu setzen:
>
> www IN A 11.22.33.44
> www IN MX 10 127.0.0.1
>
> oder lande ich dann aus irgendeinem Grund auf diversen Blacklisten (mal
> von rfc-ignorant.org abgesehen)? Technisch müsste das doch hinhauen, oder?
>
> Ich verschicke grundsätzlich nie Mails mit diesen Absenderdomains, so
> dass diesbezügliche MX Prüfungen nicht relevant wären.
Dann sollte es reichen, einfach keinen MX zu setzen und auf 11.22.33.44
keinen Dienst auf Port 25 lauschen zu lassen, bzw. direkt einen Reject zu
senden.
Ich habe gestern eine kleine Backscatterwelle auf meinen Server zuhause
bekommen und kann mir vorstellen, dass eine Menge dumpfbackiger Admins von
solchen Backscattersytemen mit Blut in den Augen auf alles schießen, was
denen vor die Augen kommt.
Wenn dann deine Domain dafür verwendet wird, und bei denen sich tausende
von Mails in der Queue befinden, die wegen mx gleich localhost dort
vergammeln, dann sind die bestimmt sauer und fangen an, die Blacklist zu
erweitern.
Just my 2 cent...
--
Sandy
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