[Postfixbuch-users] OT: wie man sich schon an Spam gewöhnt

Jan P. Kessler postfix at jpkessler.info
Do Okt 18 11:50:37 CEST 2007


Beat Jucker schrieb:
>> Geschichten, die das Leben schreibt, Teil 2:
>>
>> Das ging bei einem Kunden sogar soweit, dass ich, nach der Einführung
>> von Greylisting und ein paar weiteren Maßnahmen, bestimmten Usern ihre
>> reject-logs zukommen lassen musste - weil sie sich schon sehr sehr an
>> den täglichen ****SPAM**** gewöhnt hatten, dass sie glaubten, gar keine
>> Mail mehr empfangen zu können...
> 
> Aus meinen Erfahrungen ist dies gar keine schlechte Idee (sofern die
> Reject-Logs entsprechend zusammengefasst und formatiert werden).
> Unter den Rejects kann es je nach Konfiguration der "Restrictions"
> auch einmal einen "False Positiv" Eintrag haben und so kann der 
> Mailempfaenger wenigstens einen Eintrag in der Whitelist vornehmen (lassen).

Nein, also wir sind mal definitiv unfehlbar und somit auch jede
eingesetzte Filterung ;-)

Klar, Du hast natürlich recht, das System lebt von seiner Dynamik und
die beinhaltet regelmäßige Verifikation aller Maßnahmen. Ab einer
gewissen Userzahl ist das oben beschriebene Verfahren jedoch recht ...
aufwändig. Erklär' mal ein paar tausend Nutzern, dass sie nicht wirklich
Post von der echten Staatsanwaltschaft bekommen haben und sie keine TANs
an die Volksbank schicken müssen, damit ihr Konto auch morgen noch...

Gruß, Jan



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