[Postfixbuch-users] Netcologne bounce
Andreas Meyer
anmeyer at anup.de
Mi Aug 29 20:00:56 CEST 2007
"Andreas Pothe" <mailingliste-postfixbuch at pothe.com> schrieb:
> Moin,
>
>
> > Genau, eigentlich sollte ja abuse at tal.de geprüft werden. Wo findet
> > ihr denn im whois eine abuse-Adresse? Ich kann keine finden.
>
> Wozu auch? Es ist vollkommen irrelevant, was im Whois steht.
>
Was haltet ihr von folgender Stellungnahme?
<quote>
WHOIS-Information sind in keinster Weise "irrelevant", sondern meist
die einzige Moeglichkeit, die Abuse-Adresse herauszufinden. Das
"Erraten" der Abuse-Adresse ("abuse at tal.de", weil der Provider
"tal.de" heisst...) ist unsinnig, weil es auch viele Provider mit
anderslautenden Adressen gibt, z.B. "abuse-isp at covad.com" o.ae.
In ordentlich gepflegten WHOIS-Records werden deshalb z.B. Admin-C
oder Tech-C entsprechend "verewigt" bzw. sogar die Kontaktadresse des
Kunden (meist, wenn es um groessere Netze geht).
Desweiteren koennen Sie bei einem "Mailtest" an abuse at tal.de nicht
davon ausgehen, dass das der "Beweis" fuer die richtige Mailadresse
ist:
- Die Mail kann zwar als angeblich existent vom MX angenommen werden,
aber dennoch spaeter als unzustellbar gebounct werden ("unsolicited
bounces")
- Die Adresse kann zwar existieren, aber ueberhaupt nicht fuer diese
Zwecke eingerichtet sein, sondern z.B. einem beliebigen User gehoeren
AM> Bitte überrpüfen Sie die Fakten nochmals!
Nochmal: WHOIS bleibt die einzige verlaessliche Quelle fuer
entsprechende administrative Daten - es ist z.B. in keinem RFC
bestimmt, WIE die Abuse-Adresse ueberhaupt aussehen soll. Dienste wie
dns.com o.ae. sind proprietaer, nicht Standard und meist mit
kommerziellem Hintergrund bzw. einer Firma verknuepft, haben also
nichts mit den entsprechenden Organisationen oder Standards zu tun.
Bitten Sie daher tal.de, das entsprechend zu aendern, vielleicht
laesst sich dann ja auch die eigentliche Ursache fuer die Sperrung
(naemlich der massive Spamversand von einem tal.de-Kunden) loesen.
</quote>
--
Andreas Meyer
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