[Postfixbuch-users] Postfix Probleme auf VServer

Stefan Marx Stefan.Marx at SCHOBER.DE
Mo Nov 6 14:37:37 CET 2006


..
> > 
> > Hat schon mal jemand ein ähnliches Problem gehabt bzw. behoben? Oder
> > eine Idee, wonach ich genau suchen muß? Der Vserver liegt auf einem
> > GFS-Filesystem das über FC-SAN angebunden ist, kann es damit
> > zusammenhängen?
> 
> Durchaus möglich, denn Postfix verwendet die Inode, um die Queue-ID zu 
> bestimmen. Deshalb kann es trickreich sein, wenn in einem übergreifenden 
> System Postfix dort sein Spoolverzeichnis hat.
> 
> Eine andere Schwierigkeit könnte sein, wenn GFS ein anderes Lock-Verfahren 
> verwendet als Postfix. Postfix sieht sein Spoolverzeichnis als lokal und 
> exklusiv. Ich habe leider keine Erfahrungen mit GFS.
> 
> Wie sieht es denn mit offenen Dateien, Prozesen und den ulimits aus?


Vserver:

ulimit -a
core file size          (blocks, -c) 0
data seg size           (kbytes, -d) unlimited
max nice                        (-e) 20
file size               (blocks, -f) unlimited
pending signals                 (-i) unlimited
max locked memory       (kbytes, -l) unlimited
max memory size         (kbytes, -m) unlimited
open files                      (-n) 1024
pipe size            (512 bytes, -p) 8
POSIX message queues     (bytes, -q) unlimited
max rt priority                 (-r) unlimited
stack size              (kbytes, -s) 8192
cpu time               (seconds, -t) unlimited
max user processes              (-u) unlimited
virtual memory          (kbytes, -v) unlimited
file locks                      (-x) unlimited

Hardware:

ulimit -a
core file size        (blocks, -c) 0
data seg size         (kbytes, -d) unlimited
file size             (blocks, -f) unlimited
max locked memory     (kbytes, -l) unlimited
max memory size       (kbytes, -m) unlimited
open files                    (-n) 1024
pipe size          (512 bytes, -p) 8
stack size            (kbytes, -s) 8192
cpu time             (seconds, -t) unlimited
max user processes            (-u) unlimited
virtual memory        (kbytes, -v) unlimited

Sieht eigentlich relativ gleich aus. Der Vserver Host hat einen
2.6.15-27-server Kernel von Ubuntu mit Vserver-Patch und als
Betriebssystem Ubuntu Dapper Drake, der Vserver ist ein Debian Sarge und
Hardware hat einen selbstkompilierten 2.6.14.2 und läuft ansonsten auf
einem Standard Debian Sarge.

Was die Frage mit den Inodes angeht... Da muß ich passen, ein Vserver
sieht folgendes: /dev/hdv1 on / type ufs (defaults) . Drunter liegt ein
LVM-Volume: /dev/mapper/vg1-vservers on /m1 type gfs (rw). Der
Pfad /m1/vservers/mailrouter/ wird in dem Vserver zu /. 

Ciao, 

Stefan Marx




Mehr Informationen über die Mailingliste Postfixbuch-users