[Postfixbuch-users] Zugriff auf den SMTP Dialog
Sandy Drobic
postfixbuch-users at japantest.homelinux.com
Mi Jul 19 23:33:59 CEST 2006
Kai Fürstenberg wrote:
> Also, Ziel ist, eine gefakte E-Mail-Adresse zu erstellen, bei der
> absichtlich die Verbindung unnötig lange gehalten wird (durch ziemlich
> viele mehrzeilige Replies), bei korrekten Adressen aber nicht. Das soll
> durch ein kleines Skript bewerkstelligt werden, welches aber seine
> Meldung direkt an den Sender zurückschickt und nicht an einen anderen
> (internen) Prozess.
>
[...]
>
> Mir ist schon klar, dass ich mir pro Spam, die an die gefakte Adresse
> geht, mir hiermit jeweils einen Prozess blockiere, aber in meinem Fall
> läuft das auf die Kalkulation hinaus, wieviele Mails bekomme ich,
> wieviele gehen an gerade diese Adresse, wieviele Prozesse habe ich dann
> noch frei, und wie lange halte ich den Spammer dann in der Grube.
>
Wie Ralf schon schrieb, das hat etwa soviel Sinn wie gegen den Wind zu
pissen. In den allermeisten Fällen handelt es sich um Zombies, nicht um
Spamserver. Deshalb sind für dich die Prozess-Kosten erheblich teurer als
für den Spammer.
Sinnvoller wäre es daher, bei Spamtrap-Adressen die IP des Clients direkt
in eine Datenbank einzutragen und bei wiederholten Einlieferversuchen den
Zugriff von diesen IPs direkt abzuwürgen. Das ist erheblich effektiver.
Diesen Mechanismus gibt es IMHO auch schon.
Sandy
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