[Postfixbuch-users] [OT?]Novell netmail <-> postfix-amavisd-new

Patrick Ben Koetter p at state-of-mind.de
Di Nov 4 01:01:16 CET 2003


Hi ihr beiden,

ich hatte heute kurz die Gelegenheit mit meinem Kollegen an der LMU
darüber zu sprechen:

* Markus Winkler <markus.winkler at hrz.tu-chemnitz.de> [031103 23:53]:
> >Wenn LDAP von Novell das verspricht, was es angiebt, könnte ich 
> >meine Benutzer komplett in der NDS halten und über LDAP abfragen...

Genau das schlägt er vor.

> >desweiteren hätte ich es halt ganz gerne dass die user eben selber
> >spam eintragen können. Wenn ich das dann richtig verstanden habe,
> >schreiben die ja dann in ihre eigene config und diese muß ja irgend
> >wo gehalten werden. Wäre das auf Linux, müsste ich jedem user einen
> >Homepfad auf dem Linuxserver einrichten.

Das hat er auch vorgeschlagen. Dazu hat er ASAM oder das eDirectory
(evtl. in Verbindung mit DirXML) vorgeschlagen. So wie ich ihn
verstanden habe, favorisierte er definitiv ASAM als Lösung.

> Evtl. ist es ja gar nicht mal so umständlich, das Volume mit den
> Userhomes per NCP oder NFS für den Mailrelay zu exportieren (RO reicht
> ja), die User(-Infos) selbst aus dem eDirectory auszulesen und die im
> zugehörigen Userhome liegende Spam-Config von dort zu lesen? Nur mal
> so ganz fix eine Idee.

Die kritische Frage scheint mir zu sein, wie Postfix oder SA an das LDAP
interface des eDirectory rankommen, denn beide sind AFAIK für OpenLDAP
"optimiert"...

Evtl. macht es Sinn, da die Userverwaltung des Postfix Systems über ASAM
zu realisieren (ich hoffe ich gebe das richtig wieder) oder eben
flat-files über DirXML auf die Postfix Kiste zu exportieren und dort
dann entsprechende *.db's zu bauen.

So, das war alles, was ich heute zusammentragen konnte. Ich hoffe es
hilft Euch weiter.

Gruß

p at rick

-- 
Patrick Koetter <p at state-of-mind.de>
http://postfix.state-of-mind.de/patrick.koetter/




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