WG: [Postfixbuch-users] Redundantes Mailsystem mit Postifx und cyrusImap

Andreas Meyer anmeyer at anup.de
Mo Jul 14 10:24:31 CEST 2003


Ralf Hildebrandt <Ralf.Hildebrandt at charite.de> schrieb:

> * Matthias Schwob <matthias.schwob at deep-data.de>:
> 
> > Dabei habe ich mir einen Ansatz überlegt das ich die Cyrus Datenbank
> > auf einen NFS Server lege
> 
> Das klingt so als wuerde es ganz schnell ganz kaputt sein.
> 
> > und dann einfach noch einen Cyrus server betreibe der ebenfalls auf
> > die gleiche datenbank zugreift. Doch leider finde ich auf der cyrus
> > webseite keine angaben darüber ob das auch wirklich geht.
> 
> Klingt mir echt gefaehrlich. NFS und Files die Locking brauchen gibt
> nur Aerger.
> 
> > Nochmals zur info: der 2. cyrus server steht nur in der ecke für alle
> > fälle d.h. kein client greift auf Beide server zu sondern immer nur
> > auf einen.
> >  
> > Auf den Cyrus Servern würde ich dann jeweils einen postfix laufen lassen
> > (auf dem Backup server ist postfix natürlich aus)
> > Der NFS Server ist eine SUN 450E mit Raid Level 5, das sollte doch funzen
> > oder ???
> > Hat jemand eine bessere Idee oder so was im einsatz??
> 
> Evtl. ein NAS, aber das ist zu teuer.

Linux-Magazin 07/2003 Seite 46. Liest sich ganz interessant. Ein mit
Stonith und Heartbeat verwirklichtes hochverfügbares failoverSystem,
das auf eine gemeinsames Disk-Array zurückgreift (SCSI over fibre).

Nutzt aber auch NFS, Zitat:
NFS verwaltet seine Filelocking-Dateien noramlerweise im Verzeichnis
/var/lib/nfs. Wenn allerdings /data im Fall eines Fehlers von Knoten1
zu Knoten2 migriert, bleiben die Lockfiles auf dem bisher zuständigen
Server. Damit hat NFS ein Problem. Die Clients melden Fehler und können
nicht mehr auf Dateien zugreifen.
Um dies zu vermeiden, müssen die Lockfiles ebenfalls migrieren. Das
gelingt...


-- 
  Andreas Meyer           | http://home.wtal.de/MeineHomepage

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