[SAV-newsletter] Einladung zu den Sozialismustagen 2005
Stephan Kimmerle
stephan.kimmerle at web.de
Mi Mär 9 15:33:30 CET 2005
*/Sozialismustage - 25. bis 27. März, Berlin/: *
<http://www.sozialismustage.de/>
*Lohnraub und Sozialkahlschlag stoppen, Nazis vertreiben, Kapitalismus
abschaffen
*
Der sozialistische Kongress für kritische GewerkschafterInnen,
ASG-Aktive und AntikapitalistInnen
*[**Programm <http://www.sozialismus.info/sozialismustage/programm.htm>
- Anmeldung <http://www.sozialismus.info/sozialismustage/anmeldung.htm>]*
*/Liebe GenossInnen, KollegInnen und FreundInnen, /*
der siebentägige wilde Streik bei Opel Bochum, die Montagsdemos der
Anti-Hartz-Bewegung, über 500.000 Menschen am 3. April auf der Straße -
die Gegenwehr nimmt zu. Auf der politischen Ebene gibt es eine neue
Partei, Arbeit und soziale Gerechtigkeit, die den Anspruch erhebt,
zunächst in Nordrhein-Westfalen und dann bei der Bundestagswahl 2006 dem
Einheitsbrei der etablierten Parteien entgegen zu treten.
Diesem Widerstand gegen die Offensive der Unternehmer und ihrer
Regierungen stellen sich viele Fragen: Wie kann die neue Partei ASG
erfolgreich die Interessen von Beschäftigten, Erwerbslosen, Jugendlichen
und RentnerInnen durchsetzen? Wie kann in Betrieb und Gewerkschaft
Gegenwehr organisiert werden? Gibt es eine Alternative zu Imperialismus,
Krieg und Ausbeutung? Kann der Kapitalismus abgeschafft werden?
Wir laden Dich und alle Interessierten dazu ein, mit uns über Antworten
darauf - und vieles mehr - auf den Sozialismustagen zu diskutieren. Im
letzten Jahr kamen 400 TeilnehmerInnen. Und auch dieses Jahr werden
SozialistInnen und AktivistInnen aus der ASG, aus Betrieben und
Gewerkschaften, aus sozialen Bewegungen und dem Widerstand gegen die
kapitalistische Globalisierung zusammenkommen, um anti-kapitalistische
und sozialistische Ideen zu debattieren. Internationale Gäste aus Sri
Lanka, Belgien, Süd-Korea und Großbritannien werden ihre Erfahrungen
einbringen.
Einige Höhepunkte:
* Freitag, 25. März, 18 Uhr: *Weltweiter Widerstand gegen Kahlschlag
, Krieg und Kapitalismus: *Auftaktveranstaltung der
Sozialismustage mit *Clare Doyle*, Mitglied im internationalen
Vorstand des Komitees für eine Arbeiterinternationale, *Jürgen
Kreutz*, Streikaktivist bei Opel Bochum, *Marc Treude*, Stadtrat
in Aachen, *Upul Siriwardana*, United Socialist Party aus Sri
Lanka, *Lucy Redler*, Mitglied der Bundesleitung der SAV
*
Samstag, 26. März, 18 Uhr, *Wohin geht die AsG?* Mit *Joachim
Bischoff*, Bundesvorstand der AsG, *Klaus-Dieter Heiser*,
ASG-Landesvorstand Berlin, und *Sascha Stanicic, Bundessprecher
der SAV: *Die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit bietet
endlich die Chance, dem Einheitsbrei der Parteien der Unternehmer
etwas entgegen zu setzen und eine Interessensvertretung für
Beschäftigte, Erwerbslose, Jugendliche und RentnerInnen
aufzubauen. Doch welchen Kurs schlägt die ASG dabei ein? In der
ASG wird heiß diskutiert: wie soll das Verhältnis von
parlamentarischer zu außerparlamentarischer Arbeit aussehen? Soll
das Programm der Partei über den Rahmen des Kapitalismus
hinausgehen? Nach Ausgrenzungsversuchen von Teilen des
ASG-Bundesvorstands gegenüber SAV-Mitgliedern stellt sich die
Frage: Welche Rolle sollen SozialistInnen in der ASG spielen? Und:
wie demokratisch sind die Parteistrukturen? Diese Fragen sollen
debattiert werden.
*
Samstag, 26. März, 9 Uhr: *Nach der Flutkatastrophe:*
Imperialismus in Südost-Asien, mit *Clare Doyle, *CWI, (Komitee
für eine Arbeiterinternationale) und *Upul Siriwardana*, United
Socialist Party aus Sri Lanka
*
Samstag, 26. März, 14:30 Uhr, *Welches Programm für die neue
Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit, AsG?* Mit *Joachim
Bischoff, Bundesvorstand der AsG *und *Angela Bankert*,
Landesvorstand der AsG NRW und Mitglied der SAV: Die Debatte zum
Programm ist in der ASG in vollem Gange: Beim Bundeskongress der
ASG im Mai wird auch darüber entschieden. Wie kann sich die ASG
programmatisch am besten aufstellen, um erfolgreich gegen die
Unternehmerparteien von CDU bis SPD zu bestehen?
*
Samstag, 26. März, 18 Uhr: *Krise und Widerstand in der
Autoindustrie*, mit Winfried Wolf, Ex-MdB und Buchautor zu
Überproduktion und Überlebenskampf der Autogiganten, *Jürgen
Kreutz und Jürgen Rosenthal*, Streikführer bei Opel in Bochum über
den siebentägigen Ausstand
*
*und viele weitere Debatten zur neuen Partei, Arbeit und soziale
Gerechtigkeit, dem Widerstand in den Betrieben ... *
Das Ganze kostet für 3 Tage in Berlin 20 Euro, ermäßigt 12 Euro; für
alle die mit der SAV anreisen kosten die drei Tage inklusive
Übernachtung und Essen 80 beziehungsweise 65 Euro (ermäßigt).
Tageskarten gibt es für 10 bzw. 6 Euro, einzelne Veranstaltungen kosten
3 Euro, am Freitag abend 2 Euro.
Weitere Infos: *www.sozialismustage.de <http://www.sozialismustage.de/>
*oder ruf uns an: 030 / 247 238 02
Sozialistische Grüße,
Stephan Kimmerle für die Bundesleitung der SAV.
-------------- nächster Teil --------------
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