zweite Instanz mit eigenem Transport
Markus Winkler
ml at irmawi.de
Fr Mai 15 16:56:37 CEST 2020
Hallo Ronny,
On 15.05.20 16:06, Ronny Seffner wrote:
>
> damit "man" sich mehr auf das postfix-Problem konzentriert: warum kann ich in der 127.0.01:26er Instanz dieses dovecot-Ziel nicht überschreiben?
weil Du das m. W. beim smtpd nicht kannst - ich hoffe, ich erzähle da nix
Falsches:
Du hast
> virtual_transport = dovecot
und das gilt global für alle bei
> virtual_mailbox_domains = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_mailbox_domains.cf
gelisteten Domains.
Entscheidend dabei ist trivial-rewrite, und dafür kann man, so ist
jedenfalls mein Kenntnisstand, keine zusätzlichen Einstellungen vornehmen
bzw. vorhandene überschreiben.
Aber mal abgesehen davon: Selbst wenn das
> Wie kann ich denn erzwingen, dass der smtpd an 127.0.0.1:26 alles versucht
> an den smtpd an 127.0.0.1:25 zu geben oder alternativ zu bouncen?
ginge, dann hättest Du ja im Endeffekt nur dieses Ziel erreicht, richtig?:
> bekommt das Limit zu spüren und erstellt dann
> aber ein NDA an den ursprünglichen Absender
Wäre das wirklich der einzige Sinn und Zweck des ganzen Unterfangens? Oder
verstehe ich das falsch?
Weitere Frage:
> Nun kommt es hin und wieder vor, dass eine dieser mit fetchmail abzuholenden
> Mails größer ist, als das gewollte message_size_limit des Postfix.
Ist dieses message_size_limit von Dir generell so gewollt oder soll für den
Empfangsweg via fetchmail ggf. eine Ausnahme gemacht werden?
Wenn keine Ausnahme: Was passiert dann eigentlich mit den zu großen Mails?
Die sind ja irgendwo schon mal eingeliefert worden, und der ursprüngliche
Absender denkt, dass der Empfänger die Mail schon längst in seiner Inbox hat.
Wenn jedoch dafür eine Ausnahme erlaubt sein soll: Hattest Du schon mal
überlegt, die Mails von fetchmail (an Postfix vorbei) direkt an Dovecot zu
übergeben? Nur so als Gedanke, habe ich selber noch nicht genutzt.
Viele Grüße
Markus
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