LMTP Zustellung und virtual_alias_maps

Alex JOST jost+lists at dimejo.at
Do Aug 11 18:51:44 CEST 2016


Am 09.08.2016 um 11:37 schrieb Wiethoff, Helge:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe ein Verständnisproblem mit der Zustellung von einem MX-Relay via LMTP zu einem Dovecot/Postfix-Server.
> Das Thema wurde bereits mehrfach diskutiert ([1],[2]) und doch habe ich ein Verständnisproblem...
>
> Im Postfix-Kapitel von Peers Dovecot-Buch ist der Tenor, Postfix auf dem Dovecot/IMAP-Server möglichst aus dem Spiel zu lassen und Mails von einem MX-Relay direkt über LMTP an Dovecot zu übergeben (relay_domains: lmtp:[mail.stud.thga.de]).
> Damit die dynamische Adressverifizierung dann noch funktioniert, müssen die Aliase zu den Mailboxen (virtual_alias_maps) dem MX-Relay bekannt sein (wird auch im Buch erwähnt :)).
>
> Mein Verständnisproblem: Warum ist das, bis auf Performance-Gründe, wünschenswert? Wenn ich meine Aliase auf dem Dovecot-Server in einer SQL-Datenbank (zB über postfixadmin) pflege, muss ich dem MX-Relay Zugriff auf die Daten geben (direkter SQL-Zugriff, Cronjob, whatever).
>
> Mit einer SMTP-Zustellung habe ich zwar einen "Postfix-Durchlauferhitzer" (der dann virtual_alias_maps kennt) aber trenne beide Systeme (sauber?) auf. Oder nicht?

Genau :)
Die Frage ist einfach was für Dich die bessere Lösung ist.

-- 
Alex JOST



Mehr Informationen über die Mailingliste Postfixbuch-users