[Postfixbuch-users] qmail/vpopmail nach Postfix

Joerg Backschues jbacksch-postfixbuch-users at tca-os.de
Mi Okt 19 19:37:51 CEST 2011


Am 18.10.2011 18:45, schrieb Dennis Guhl:

>> - Der Kunde benötigt in der o.g. Konfiguration *keine* Datenbank.
>> Alle Benutzerinformationen sind im File System abgelegt. Gibt es mit
>> Postfix eine entsprechende Lösung oder muss man auf LDAP
>> zurückgreifen?

> Postfix benutzt Tabellen, wobei Textdateien gehasht (gibt es das Wort
> überhaupt? -- es werden Hashtabellen benutzt) werden. Unter
> http://http://www.postfix.org/DATABASE_README.html wird dieses Prinzip
> erläutert.

Mir ist schon klar, das Postfix Lookup Tables benutzt, um
Konfigurationsdaten abzulegen :-).

Ich suche nur ein entsprechendes Framework wie vpopmail, dass die
Steuerung dieser Tables zentral übernimmt und dazu auch noch eine
einigermaßen brauchbare Benutzeroberfläche besitzt.

> Gibt es eine Vorgabe keine Datenbanken zu benutzen?

- Datenbanken würden den administrativen Aufwand erhöhen. In der
jetzigen Landschaft sind alle Daten per NFS einfach in einem NAS-File
System abgelegt. Für das Backup der Datenbank müsste ein eigenes Konzept
erarbeitet werden. Der Restore von Daten kann aktuell von den Benutzern
alleine durchgeführt werden.

- Es muss ein weiteres Umschaltszenario für die Datenbank erarbeitet
werden, falls von einem Standort auf den anderen umgeschaltet werden
muss. Z.Z. kümmert sich das NAS-System darum, in dem es das File System
mit den Konfigurations- und E-Mail-Daten an den anderen Standort repliziert.

- Eine zentrale Datenbank für 15.000 Benutzer, die auch noch zusätzlich
an einen anderen Standort repliziert werden muss, könnte sich zu einem
Performance-Problem entwickeln. Z.Z. verteilen die NAS-Systeme die Daten
auf beide Standorte und vpopmail sorgt für eine optimale Verteilung der
Daten.

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Mit freundlichen Grüßen
Jörg



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