[Postfixbuch-users] Port-Forwarding zum IMAP-Server?
Peer Heinlein
p.heinlein at heinlein-support.de
Mi Nov 30 00:50:33 CET 2011
Am Dienstag, 29. November 2011, 10:39:21 schrieb Klaus Tachtler:
> Es geht mir primär darum, ob das Port-Forwarding im Bezug auf den
> IMAP-Server problematisch sein könnte, auch Gründen, die mir nicht
> einfallen
Nein, ist es im speziellen nicht.
Grundsätzlich halte ich die (leider weit verbreiteten) "NAT-DMZ", in
denen irgendwer irgendein DNAT in die DMZ oder sogar ins IntraNet macht
und sich dann auch noch darüber freut, der Server sei nicht "direkt
erreichbar" für hochgradigen (ggf. sogar gefährlichen) Unsinn. Natürlich
sind diese Server erreichbar und gefährdet und ob da irgendein NAT mal
'ne IP-Adresse austauscht ist total egal. Wer erklärt, das habe was mit
Sicherheit zu tun, der lügt sich was selbst in die Tasche.
Gefährlich ist es, wenn Du ein Setup baust, daß bei dieser Gelegenheit
auch alle Source-IP-Adressen auf die IP der Firewall nattet. Da passiert
dann alles mögliche und das ist totaler Bullshit. Da hatte ich gerade
letzten Mittwoch eine Hochschule als Kunden, wo wir nach 5 Stunden
Hardcore-Debugging am Ende alle massiven Probleme auf das SNAT vor dem
IMAP-Server zurückführen konnten.
Peer
--
Heinlein Professional Linux Support GmbH
Linux: Akademie - Support - Hosting
http://www.heinlein-support.de
Tel: 030 / 40 50 51 - 0
Fax: 030 / 40 50 51 - 19
Zwangsangaben lt. §35a GmbHG:
HRB 93818 B / Amtsgericht Berlin-Charlottenburg,
Geschäftsführer: Peer Heinlein -- Sitz: Berlin
Mehr Informationen über die Mailingliste Postfixbuch-users