[Postfixbuch-users] OT: KVM vs ESX

Werner Flamme w.flamme at web.de
Mo Dez 13 12:46:03 CET 2010


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Am 13.12.2010 07:55, schrieb Alexander Busam:
>
> Wenn ich virtualisiere, dann ist es oft so, dass die Daten
> (beispielsweise bei Postfix/Dovecot die Postfächer) auf einem SAN (oft
> auch redundant, weil ausfallsicher) abgelegt sind, und im
> virtualisierten Server eingebunden wird.
>
> Hat jemand diesbezüglich Erfahrung, wie aufwendig und praktikabel es
> ist, solch ein SAN via iSCSI oder FibreChannel anzubinden ? Was wird
> besser unterstützt (Treiber, ...) ? Hat jemand ein HA/BRDB damit
> realisiert ?

Ich empfehle SAN mit QLogic-Karten. Multipathing vom Betriebssystem
machen lassen, nicht vom Kartentreiber. Vom Installationsaufwand fand
ich iSCSI geringfügig höher, aber der fällt ja nur einmal an. Betrieb im
SAN war absolut wartungsfrei.

Von iSCSI bin ich nicht begeistert. Dafür braucht man entweder ein
physikalisch getrenntes Netz oder man haut sich mit zunehmendem
Netzwerktraffic selbst den Stuhl unterm Hintern weg, weil ja alles
nochmal über die Schnittstellen muss. Dazu noch ein Filesystem wie OCFS2
(weil clusterfähig), und Du kannst mit einem Reboot pro Tag rechnen :-(

Beide Erfahrungen habe ich mit SLES9/10/11 gesammelt.Dort virtualisiere
ich übrigens mit Xen.

HTH
Werner
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Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org/

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