[Postfixbuch-users] Verständnisfrage zu Postfix in Verbindung mit Cyrus
Michael Nausch
michael at nausch.org
Fr Jan 30 14:29:33 CET 2009
HI,
mein Postfix nimmt neben der Hauptdomain, gesteuert noch weitere virtuelle
Domains an. Die Nachrichten werden im Moment noch lokal in nach
/var/spool/mail geschrieben. Ein einfacher POP3-Server greift die Daten
dort ab und ermöglicht so den Zugriff der User auf ihre Nachrichten.
Soweit ja nix ungewöhnliches.
Auf dem "Postfixserver" laufen noch weitere Dienste/scripte, die via
sendmail Nachrichten im eigenen Netzwerk verschicken wie auch nach extern.
Über die /etc/aliases werden Systemaccounts "weitergeleitet" an einen
realen Nutzer.
IMHO auch Standard und nicht weiter besorgniserregend.
Nun steht ein Redesign und Entflechtung an, will heissen, der qpopper wird
durch einen Cyrus-Server abgelöst werden. Ich habe mir gedacht nix
leichter als das, ist ja im Postfixbuch ab Seite 463 Kapitel 16.8
beschrieben. Ich lasse die Hauptdomain solange in der "alten welt" und
schwenke "nur" die kaum frequentierte Wetterstations-Domain auf die "neue"
Welt um, um die Installation(en) anschließend zu testen, bevor der Rest
folgt.
Gibt es da nach der Einschätzung der Postfix-Gurus hier grundsätzliche
Bedenken, zu dem , was wir vorhaben - oder gibt es Punkte wo gesondert
darauf geachtet werden sollte?
Ein Adminkollege hatte mit einer vergleichbaren Installation arge Probleme, da z.B. der local generierte
Mailversand auf dem MX nicht mehr zum IMAP-Postfach des Adminnutzers
möglich war. Fragt mich jetzt bitte nicht, was er da anstelle und
versuchte, auf alle Fälle hatte er entnervt aufgegeben, die Hinweise im
Buch praktisch umzusetzen.
Bin für jeden Tip und Hinweis dankbar!
ciao,
Django
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