[Postfixbuch-users] clamav stirbt

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Sa Feb 7 13:27:02 CET 2009


Hi Peer,

Peer Heinlein schrieb:
> irgendwo die Default-Config von Amavis ausgeliefert wird. Aber es ist 
> genauso abstrus, daß eigentlich jeder Admin erstmal die wichtigsten 
> Grundparameter erstmal per Hand in die eigentliche Config zusammensuchen 
> muß, obwohl der Paketmaintainer das durch 8 ASCII-Zeilen Text dauerhaft 
> lösen kann. Und dann muß man auch mal sagen dürfen, daß das Bockmist ist, 
> ohne daß gleich von allen verknallte Debian-Liebhabern der Krieg erklärt 
> wird und wilde Gegenbeweise angetreten werden. Und man darf auch sagen, 
> daß bei SUSE einfach alles mit einem "vi /etc/amavisd.conf" geregelt ist, 
> während sich die Debianer erstmal den Mund fusselig reden, mit welchem 
> Tool sie möglichst resourcenschonend das Dummy-File aus den Untiefen des 
> Dateisystems öffnen und in die eigentliche Config migrieren können.

Ich kann dem nur zustimmen. Allerdings frage ich mich dann auch, ob das 
dem Maintainer auch schon mal vorgeschlagen wurde.

Wenn man solche Pakete pflegt oder auch nur benutzt, wird man irgendwann 
betriebsblind und weiss genau, was man bei der Einrichtung noch machen muss.

Dann hilft es, wenn jemand einen Wunsch äussert und sagt: "Ist es nicht 
vielleicht sinnvoll, die Parameter XXX und YYY mit einer kurzen 
Beschreibung in die 50-user zu schreiben, weil ZZZ?".

In der 50-user steht übrigens auch für die dummen Leute wie mich, die 
vor dem neuen "conf.d"-Verzeichnis standen, der Hinweis:
# See /usr/share/doc/amavisd-new/ for documentation and examples of
# the directives you can use in this file

> Schluß jetzt damit, is' Wochenende. Ich lege jetzt eine openSUSE 11.1 in 
> den Rechner, geh einkaufen und in 30 Minuten habe ich ein 
> Distributions-Upgrade ohne irgendwelche Fehler. Das soll ja angeblich 
> auch nur mit Debian gehen, klappt aber auch sehr wohl bei openSUSE ganz 
> ohne Probleme, selbst Sprünge von 10.3 auf 11.1. hat bei unseren Servern 
> einwandfrei funktioniert. Aber das ist ein Staatsgeheimnis, das darf man 
> nicht sagen, sonst lösen sich die SUSE-bashing-urban-legends in Luft auf 
> und dann weinen wieder ganz viele, denen die haue-haue-Munition ausgeht.

Wie macht Ihr das nur? Das hat bei mir noch nie geklappt. Nicht bei 
SuSE, nicht bei Debian und sonst auch nirgends. Gibt es hier in Münster 
kleine Gnome, die bei sowas immer irgendwas kaputt machen?


      Balu



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