[Postfixbuch-users] clamav stirbt

Bjoern Meier bjoern.meier at googlemail.com
Mi Feb 4 11:46:04 CET 2009


hi,

> => Ein stable-clamav kann seit 8 Monaten keine SIgnatur-Updates mehr.
>
>   
ich habe mir die Mühe gemacht, ein frisches Debian Etch und ClamAV in
einer VM zu installieren (ohne das volatile rep), stimmt die Engine von
ClamAV ist alt. Entspricht aber den Debian-Policys.
Was ich nicht feststellen konnte, war ein Freeze bei 100% CPU-Last. Auch
Freshclam holte mir die aktuellen Sigs.
>> Für alle Anderen http://www.debian.org/volatile/
>>     
>
> Das es da gibt ist ja klar. Hatte ich auch geschrieben.
>
> Die Frage war, warum es Debian absolut kalt läßt, daß die stable-clamav 
> nicht geht und warum es nicht als zu fixender Bug angesehen wird, wenn 
> damit schlichtweg keine Arbeit im Sinne des Programms (und bei 
> Virenkillern gehören aktuelle Pattern nunmal zum Bedienungszweck) 
> möglich ist.
>   
Wie geschrieben: ich konnte deine Probleme leider nicht nachvollziehen.
>> Da gibt es sehr wohl funktionierende 0.94.2 Versionen. Wenn die was
>>     
>
> Ja, richtig. Weiß ich auch, hatte ich ja auch geschrieben. Mich wundert 
> nur die Politik, nach der akzeptiert wird, daß installierte 
> funktionierende 3 Jahre alte Server zum DoS-Stillstand gebracht werden, 
> weil die aus historischen Gründen nunmal kein volatile eingebunden 
> hatten und die Sig-Updates nunmal alles schrotten.
>
> Das ist so, wie wenn Debian mir erklärt, daß nur leere USB-Sticks 
> unterstützt werden und sobald ich Daten speichern will, muß ich 
> volatile nutzen und es sei kein Bug, weil leere USB-Sticks wären ja 
> auch schön stable und wichtig.
>
>   
DAS ist für mich Polemik. Ja die Politik mit der Debian-Policy gerade
hinsichtlich von ClamAV ist schwierig. Diese Thematik wird aber auch
gerade in der ML zum Paket von Clamav diskutiert und es gibt bereits
einige Vorschläge das zu lösen.
>> an der main.cf  oder in der Amavis-config nicht gefällt, nur zu: du
>> hast hier die Möglichkeit die Dinge aufzuzählen und ich werde mich
>> dafür einsetzen, dass das verbessert wird. Dafür bietet Debian die
>> Möglichkeiten sich zu beteiligen. Motzen kann jeder.
>>     
>
> Auch das hatte ich ja geschrieben.
>
> In Amavis fehlen wichtige Parameter wie max_servers & Co. Außerdem 
> werden nicht alle von Amavis unterstützen Packer in den 
> Paketabhängigkeiten berücksichtigt (freeze beispielsweise), dabei ist 
> es elementar wichtig, daß Amavis so viele Packer wie möglich kann. 
> Warum einzelne (vorhandene!) Packer nicht verlinkt werden, ist mir ein 
> Rätsel.
>
> In Postfix werden in der main.cf werden systematisch $myhostname und 
> $mydomain hardcodiert durch die Namen ersetzt, statt die Variablen in 
> der main.cf offen zu lassen, wie es sich gehört.
>   
ok wir haben also max_servers und was ist "& Co."? Ich würde es begrüßen
wenn du mir eine Auflistung der von dir bemängelnden Parameter geben
könntest mit Vorschlag für Defaultwerte (die Kür wäre dann noch eine
kurze Beschreibung warum du den Defaultwert so setzen möchtest). Dann
bin ich durchaus bereit das umzusetzen!

Mh, als mich hat dpkg gerade gefragt wie $myhostname denn heißen soll.
DAS empfinde ich nicht als "hardcodiert". $mydomain ist in meiner
jungfräulichen main.cf NICHT gesetzt.
> Hatte ich alles hier im Thread geschrieben. Von "motzen", "Polemik" 
> oder "geht einfach nicht ohne Begründung" kann nicht die Rede sein.
>   
Ich lass das mal so zu stehen. Weil es subjektiv doch anders rüber kam.
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Peer Heinlei
Gruß,
Björn



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