[Postfixbuch-users] ich bin sprachlos CT AUsgabe 22 S. 152 ff
Thomas Schwenski
postfixbuch at thomas-schwenski.de
Mo Okt 15 16:13:45 CEST 2007
Ich hab's mir nicht bis zum Schluss durchgelesen, aber mir fällt ein
einziges Gegenbeispiel ein, was ihn entkräftet:
Wenn keine Verifikation durchgeführt wird, ob ein (authentifizierter)
Absender berechtigt ist, eine E-Mail von der angegebenen Absenderadresse
zu versenden, was hindert ihn denn daran, Nachrichten im Namen (also
unter der E-Mail-Adresse) eines anderen Kunden zu versenden, der
denselben E-Mail-Provider hat?
Wo kommen wir denn hin, wenn die Konfigurationen entsprechend den
Wünschen des Artikelschreibers gestaltet werden?
Totale "E-Mail-Anarchie".
Und die Zulässigkeit des Mediums E-Mail, dessen Zuverlässigkeit als
geschäftliches Kommunikationsmittel wird angekratzt.
Ich denke die Ressistenz des Autors gegen Argumente ist ein Zeugnis von
Praxisferne, zumindest aber von beharrlicher Unüberlegtheit.
Thomas
P.S.:
Mal schau'n welch' interessante Lektüre der Artikel für mich sein wird.
> Unter anderem beschwert sich der Autor des Artikels darüber das er nicht einfach
> irgendeine Adresse als Absender Adresse nehmen kann.
>
> S 154 Spalte 4 anfang
> "zwingt selbst zahlende Kunden dazu, eine Arcor-E-Mail-Adresse zu führen"
>
> S.155 Spalte 1 Abs. 2 ende
> ".. Ärgerlich auch, das GMX die Eingabe beliebiger E-Mail-Adressen beim Versand nicht
> zulässt"
>
> Ich bin per Mail schon mit dem Autor des Artikels am Diskutieren leider ohne Erfolg
> irgendwie bekomme ich Ihm nicht beigebracht welche Schwierigkeiten bei einem solchen
> Zulassen der Verwendung von Mailadressen entstehen
>
> Aber lest selber :
> ...
>
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