[Postfixbuch-users] Der smtp als Flaschenhals...

Mathias Link link001 at gmx.de
Mo Nov 5 15:52:32 CET 2007


Hallo,

wir haben 1 Front Relay was die Eingänge an unseren internen Mailer weiterleitet. Ausgehende Mails werden direkt über das FrontRelay versandt.
Wir haben eine 128K/Bit Standleitung nach außen, was sich leider nicht ändern lässt. Zwischen den Servern gibt es GigaBit LAN.

Zum Problem:
Zwischenzeitlich entsteht (neuerdings) die Situation, dass z.B. 350 Mails mit z.B. einem Anhang von 1 MB oder ähnlich verschickt werden müssen.

Am Front Relay stand der smtp früher auf MaxProc 100. Das ist solange ok, bis größere Anhänge kommen. Es werden soviele Instanzen des smtp gestartet, das es durch die geringe Bandbreite zum Übertragungs TimeOut kommt.

Dann haben wir den MaxProc smtp runtergesetzt (30) jetzt schiebt er immer eben fleißig die Mails raus, aber die Weiterleitung der eingehenden Mails (die ja auch über den smtp läuft) läuft natürlich auch langsamer, selbst wenn die Massenmailerei vorbei ist. Also schalten wir immer fleißig hin und her.

Wir haben nach innen aber Gigabit Anbindung, ist doch schade drum, da der Flaschenhals der smtp Daemon ist (bedingt durch die 128K/Bit Leitung).

Der smtpd hingegen nimmt fleißig weiter an (es kommt auch sehr viel rein). Das interne Interface ist unbeschäftigt und nur wegen dem smtp.

Hat hierzu jemand eine Idee wie Postfix auf diese Auslastungen individuell reagieren könnte, um ständige manuelle Eingriffe zu verhindern. Oder gar einen anderen Vorschlag für die interne Zustellung?

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Link


-- 
Ist Ihr Browser Vista-kompatibel? Jetzt die neuesten 
Browser-Versionen downloaden: http://www.gmx.net/de/go/browser



Mehr Informationen über die Mailingliste Postfixbuch-users