[Postfixbuch-users] UUCP, rmail, sendmail und amavis

Andreas Winkelmann ml at awinkelmann.de
Fr Mai 11 07:11:47 CEST 2007


On Thursday 10 May 2007 07:46, Christian Roessner wrote:

> ich habe hier einen MX1 und einen MX2, beide mit Postfix unter Ubuntu
> Dapper Drake. Alle Mails, die bei MX2 einlaufen, werden dort per
> virtual_transport an einen UUCP Service übergeben und dort gequeuet.
>
> Der MX1 fragt mittels cron alle 5 Minuten am UUCP-Server nach neuen
> Mails. Bekommt er neue Jobs, so holt er die Daten ab und führt lokal
> rmail/sendmail aus.
>
> Soweit so gut. Das funktioniert auch prächtig, aber leider gibt es nun
> ein Problem: Der MX2 empfängt eine Mail, macht seine 1001 und 1 Tests,
> Amavis, etc., und dann gelangt irgendwann die Mail zum MX1 ... und ...
> der macht wegen sendmail nochmal das gesamte Prozedere durch.
>
> Ich hatte vor UUCP einfach ein virtual_transport = smtp:remote:587 und
> hatte da beim Submission-Port auf dem MX1 einfach gesagt, dass dort
> bitte content_filter= <blank> verwendet werden solle. Kann ich denn
> irgendwie dem MX1 sagen, dass von sendmail in eine Queue gestellte Mails
> scheinbar über submission kamen? Habe schon bei pickup geschaut und bei
> (5) postconf, aber irgendwie weiß ich nicht mal so recht, nach was ich
> da suchen könnte.

master.cf:

pickup ..... pickup -o content_filter=

Dann gehen Mails, die von sendmail kommen nicht mehr an den content-filter.

$ man pickup

> Klar könnte ich nun irgendwie im Amavis rumkonfen und dem sagen, dass er
> die Mails parsen soll und wenn er dort den mx2.vls07.wavecon.de im
> Header findet, dass er dann die Mail whitelistet (falls das überhaupt
> geht), aber irgendwie macht das j auch gar keinen Sinn, dass die Mail
> hier noch überhaupt an Amavis übergeben wird. Unnötige Mailbearbeitung.
>
> Ich würde mich mega freuen, wenn hier einer der Experten vielleicht
> einen kleinen Tipp für mich hätten.
>
> Falls noch Konfiguraions-Details benötigt werden, einfach noch mal
> bescheid geben, dann poste ich die Dinge hier.

-- 
	Andreas



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