[Postfixbuch-users] nochmal no-reverse-DNS-reject

Oliver Hoffmann oliver.hoffmann at helmholtz-hzi.de
Do Jun 14 13:49:17 CEST 2007


Thomas Klein schrieb:
> naja, es ist ehrlich gesagt nur eine IDE-Platte mit 40 GB drin. Die 
> Kiste ist so gesehen dringend ersetzungswürdig (meiner Meinung), da wird 
> auf jeden Fall demnächst was passieren. Wieviel RAM ist denn für ein 
> solches Mailaufkommen anzuraten? Ich bin auch mal davon ausgegangen, das 
> gute SATA-Platten ausreichend sein sollten. Die Mails werden weiter an 
> einen Exchangeserver gerouted.
> 
Kommt natürlich drauf an, was du alles auf dem Postfix Relay anwenden
willst - Viren-, Spamfilter, etc.

Im Prinzip ist dein PC durchaus ausreichend! Wenn du im Durchschnitt nur
alle 17,2 Sekunden eine neue Mail bekommst, kann man bestimmt nicht von
Hardwareauslastung sprechen.

Ich habe z.B. ein ähnliches Setup auf einem alten (gefühlte 100Jahre)
Compaq Server mit 2x 350MHz, 36GB SCSI (RAID5 - sprich alte 9GB
Platten), 512MB RAM. Schnurrt wie ein Kätzchen - auch mit Amavis,
Spamassassin und Clamav. Relayed auch zu und von einem Exchange.

> Habe mal dig name.de gemacht:
> dig name.de
> 
> 2704 msec ist sicher nicht glorreich, wäre wohl eine Erklärung für mein 
> Problem, oder?
Das ist wirklich nicht sonderlich rühmlich, aber sollte beim standard
Postfix noch nicht zu Timeouts führen. Kann aber natürlich sein, dass es
sich im laufenden Betrieb im zusammenspiel mit dem DNS Cache deines
Providers hochschaukelt.

Ein lokaler DNS Cache ist der beste Weg um das zu umgehen. Dabei ist es
egal, ob du BIND, PowerDNS, DJBDNS, etc. einsetzt. Wobei mir BIND aus
historischen Gründen nicht auf das System kommen würde.

Grüße
Oliver

-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : smime.p7s
Dateityp    : application/x-pkcs7-signature
Dateigröße  : 3297 bytes
Beschreibung: S/MIME Cryptographic Signature
URL         : <https://listi.jpberlin.de/pipermail/postfixbuch-users/attachments/20070614/d3244a03/attachment.bin>


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