[Postfixbuch-users] Schutz gegen Spam bei "Backend-MTA"

Uwe Driessen driessen at fblan.de
Do Aug 2 11:49:09 CEST 2007


Gregor Hermens schrieb: 
> Hallo Andy,
> 
> Am Donnerstag, 2. August 2007 11:24 schrieb Andreas Gehrke:
> > Mailserver bei meinem Hoster (worauf ich keinen echten Einfluss habe,
> > der blockt auch kaum etwas, ausser Mail an Empfänger die es nicht gibt)
> > --> TLS gesicherter Transport --> mein lokaler Postfix.
> >
> > Was kann ich denn noch machen um die eingehenden Mails, optimaler Weise
> > natürlich schon vor Amavis bzw. SA, zu rejecten?
> 
> Gar nichts: Alles was du rejectest wird zu Backscatter vom MTA deines
> Providers.
> Mehr als Filtern geht bei diesem Setup nicht, alle anderen Maßnahmen müssen
> beim ersten MTA in der Kette passieren.

Klar kann er was tun: Provider wechseln zu einem der Spam und Virenschutz ernst nimmt.
Wer fehlende Leistung akzeptiert und nichts daran ändert zahlt in der Regel unterm Strich
den 3 fachen Preis.
Liegt an jedem selber wie viel Spam er bekommt. Nur wenn Enduser mehr auf die Leistung
schauen denn auf den Preis wird sich in der Serverlandschaft etwas ändern. man kann für
1,99 nicht einen Webpage mit Schutzmechanismen erwarten (keine Ahnung was er für seine HP
bezahlt ich werf das einfach mal so ein). 
Beim Provider beschweren und fragen was das soll das da aus Dialin Mails oder woher auch
immer angenommen werden. Was von den anderen "offiziellen Mailservern" kommt kann man fast
nicht messen, damit wird dann Amavis locker fertig und erkennt in der Regel auch sehr gut.



Mit freundlichen Grüßen

Drießen

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Software & Computer
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