[Postfixbuch-users] IP-Adresse des Mailservers in der DMZ
Stefan Helbing
stefan at helbingnet.de
Mo Okt 23 12:02:48 CEST 2006
Hallo!
Konkreter Fall:
Ich brauche einen aktiven Web/Mailserver und einen weiteren identischen
Web/Mailserver, der möglichst einfach aktiv geschaltet werden kann, falls
der erste kaputt gehen sollte. Beide müssen theoretisch gleichzeitig laufen
können, um sich die Konfigurationen übertragen zu können, dürfen deshalb
also nicht die selbe IP haben.
Ich hab also den Servern Adressen aus 192.168.12.0/24 gegeben und zwei
meiner externen IPs auf den aktiven (mail01) Server über die "Virtual IP"
Funktion der Firewall weitergeleitet:
1.2.3.11 auf 192.168.12.14 für web (http auf www.meinedomain.de soll dann
von aussen auf 1.2.3.11 aufgelöst werden)
1.2.3.12 auf 192.168.12.14 für mail (mx ("mail.meinedomain.de") für
meinedomain.de soll dann von aussen auf 1.2.3.12 aufgelöst werden )
Gibts beim aktiven Server ein Problem, kann ein Kollege ganz einfach in der
Firewall das Ziel der beiden Virtual-IP Einträge auf 192.168.12.11 umstellen
und alles geht wieder.
Mein Mailserver aus der DMZ meldet sich beim Emailversenden beim anderen
Mailserver mit der Adresse 1.2.3.4 (Gateway der Firewall) und nicht mit der
obengenannten 1.2.3.12 unter der er andersrum erreichbar ist. Deshalb hätte
ich der Gatewayadresse im DNS auch noch den Namen mail.meinedomain.de
reverse zugeordnet. Nicht dass der empfangende Mailserver meine Mails
blockt, weil er die IP 1.2.3.4 nicht einem Mailserver für meine Domain
zuordnen kann.
Gibts da Probleme?
Oder soll ich den beiden Servern direkt die externen IPs zuordnen und solche
Weiterleitungsgeschichten sein lassen?
Wie könnte ich da eine schnelle "Umschaltung" auf das andere System
gewährleisten?
Vielleicht hat ja jemand was ähnliches im Einsatz.
Danke,
Stefan Helbing
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