[Postfixbuch-users] OT: famd (war: Re: (OTOT)courier-imap/famd Problem)

Halldor Becker becker at bitland.de
Fr Mai 19 18:27:46 CEST 2006


Christian Bricart schrieb:
>>[..]
>>mir ist ganz ehrlich gesagt nicht ganz klar, was fam eigentlich wirklich
>>macht....
> 
> 
> Macht durchaus Sinn wenn alle Beteilligten "echtes" IMAP machen:
> 
> Die _f_)ile _a_)lteration _m_)onitore klinken sich in z.B. {i|d}notify
> ein, bei der der Kernel einem Prozess bescheid sagen kann, wenn sich eine
> Datei geändert hat bzw eine neue erstellt wurde (also ohne polling und
> ständiges rekursives Nachschauen im Filesystem für den Prozess).
> Wenn jetzt der imapd wiederum sich beim fam anmeldet, dann bekommt dieser
> vom fam mitgeteilt, wenn z.B. eine neue Mail gekommen ist (es wurde ja
> eine neue Datei in einem bestimmten Order erstellt bzw. eine geändert
> [<-mbox oder bdb-file].
> Im "echten" IMAP ist es ja jetzt so, dass sich der MUA einmal am imapd
> anmeldet, sich eine Liste der Mails holt und dann eingeloggt bleibt (statt
> wie bei POP3 immer wieder zu pollen). Der imapd pusht neue Mails über
> diese stehende Verbindung dann automatisch zum MUA wenn sie eingetroffen
> sind.
> 
> Ohne fam müsste dafür der imapd ständig auf der Platte rödeln.
> 
> Christian
> 
> 
vielen Dank für deine und Patrick's Erläuterungen zu fam!
Als Quintessenz eurer Aussagen ergibt sich für mich, dass courier-imap
ohne fam NICHT betrieben werden sollte, weil:
vermehrte Plattenzugriffe, dadurch schlechtere Performance...
(die Benutzer verwenden Thunderbird und Browser (Squirrelmail)).

eine Verständnisfrage noch:
weiss jemand, warum die verschiedenen Softwarebestandteile ca. 20 Tage
völlig störungsfrei funktionieren (auch fam) und dann irgendwann dieses
Problem auftritt?

mfg
Halldor



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