[Postfixbuch-users] 1001 fragen (fetchmail, procmail, spam)

Robert Felber r.felber at ek-muc.de
Fr Feb 24 12:25:57 CET 2006


On Fri, Feb 24, 2006 at 10:56:10AM +0100, Ralf Petry wrote:
> > die einzig wirksame Methode gegen Spam ist immer noch, direkt die Annahme 
> > der Spammail zu verweigern. Dies funktioniert leider nur, wenn man den 
> > Mailserver kontrolliert und entsprechende Einstellungen vornehmen kann.
> tja. ich würde ja am liebsten den müll gleich beim provider liegen lassen, 
> aber der spamfilter, den 1und1 geschaltet hat, scheint nicht sehr effektiv zu 
> sein. wir kriegen den dreck immer noch übertragen. bei einem mx-zeiger auf 
> unseren mailserver (so wir denn intern einen zentralen hätten) würde der 
> krempel immer noch mitwandern.

Hu? Wenn du der MX bist, bist du in der Lage abzulehnen (die clients versuchen
ja an dich auszuliefern, und nich an 1und1). Gibt dann zwei Wege:

Vor SMTP DATA: address verification, reject_unknown_recipients, 
               div. policy-daemons (greylisting, etc), Blacklists (RBLs, RHSBLs,
               eigene Blacklists)

    Damit musst du die Mail eben NICHT annehmen - und somit sparst du Bandbreite


Nach SMTP DATA: geht halt Bandbreite verloren im Falle von Spam, aber du kannst
    wirkungsvoller als 1und1 filtern.

Wie gesagt, wir standen vor dem selben Problem. Nicht dass es waaahnsinnig viel
Bandbreite gekostet hat, aber das Suchen nach HAM in unserem SPAM Folder war
mir bischen zu doof. Vor allem wenn man in Betracht zieht, dass der Grossteil
des SMTP Envelopes gefaelscht war. Dieses haette eben von unserem Partner (in
deinem Falle 1und1) schon vorher erledigt werden koennen.

Kurz: lasses es dir durch den Kopf gehen, sobald ihr MX seid, habt ihr die
groessten SPAM Probleme loss. Ich bereue es insofern nicht, dass ich nicht
mehr stundenlang nach Ham suchen muss, da der Spam Folder SEHR viel kleiner ist.


-- 
    Robert Felber (PGP: 896CF30B)
    Munich, Germany



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