[Postfixbuch-users] Frage zu GMX und Co.
Winfried Neessen
info at neessen.net
Mi Dez 14 15:30:38 CET 2005
* Wolfram Greinert <greinert at rz.uni-leipzig.de>:
> das stimmt schon, doch finde ich den SPAM-Filter bei GMX trotzdem
> daemlich. Wenn die solche mails annehmen, dann sollte dieser Fakt
> nicht reichen, um die Mail als SPAM zu bewerten. Wir nehmen auch
> mails mit uni-leipzig.de in der Absenderadresse an und jagen die
> dann durch spamassassin.
>
Also ich denke schon, das GMX eine ausgefeilte Technik hat um SPAM zu
bekaempfen und nicht nur Anhand der Absenderadresse aussortiert. Es
wird aber mit sicherheit ein Kriterium fuer ein "SPAM-Score" sein.
> Warum soll ein Mitarbeiter nicht eine Mail mit seiner Uni-Adresse
> aus Australien schicken duerfen, wenn er dort durch ein gateway
> gehen muss???
>
Koennen/sollen darf er das ruhig, allerdings machen SPAM-Versender es
genauso - nur das es in dem Fall kein "Mailgateway" in Deinem Sinne
ist sondern halt ein offenes Relay. Wenn ein Mitarbeiter in
Australien eine Mail mit seiner Uni-Adresse verschickt, dann sollte
sie auch ueber eine Mailserver ausgeliefert werden, der fuer die
Uni-Adresse zustaendig ist.
> na ja, dies ist nicht so praktikabel. Wir arbeiten an der Stelle
> z.B. mit access-Listen auf einer cisco, dort kann man natuerlich nur
> IP-Adressen und Netze eintragen. Diese muessten wir dann fuer solche
> Anbieter ermitteln und die Listen wahrscheinlich staendig aendern
> :-(
>
Tjo, das dachte ich mir schon - da bleibt wohl dann nur die Loesung
von Ralf uebrig ;-)
Gruss
Winfried
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