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<DIV><FONT face=Arial size=2>Bitte weiterverbreiten</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>*************</FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Arial size=2>Die BUKO Kampagne gegen Biopiraterie veranstaltet
vom 26.-28.3. in der Nähe von Wiesbaden ein Seminar zu dem Themenkomplex
Biopiraterie und Fairer Handel.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Das detaillierte Programm findet ihr unter <A
href="http://www.biopiraterie.de">www.biopiraterie.de</A></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Anmeldung und Infos unter <A
href="mailto:info@biopiraterie.de">info@biopiraterie.de</A> oder Gregor
Kaiser, 0228/9628220</FONT></DIV>
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size=2>***********************************************</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>
<P class=MsoNormal><SPAN
style="HEIGHT: 270px; MARGIN-LEFT: 316px; MARGIN-TOP: 150px; POSITION: absolute; WIDTH: 395px; Z-INDEX: -2; mso-ignore: vglayout"></SPAN><SPAN
style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt">Durch die Gentechnik ist es
möglich geworden, Produkte unter Nutzung genetischer Informationen aus der Natur
herzustellen. Damit wurden genetische Ressourcen zu einer Ware, mit der Geld
verdient werden kann und der "Run auf die Gene" begann. Der Reichtum an Tier-
und Pflanzenarten ist so in jüngerer Zeit Objekt der Begierde von
Forschungseinrichtungen und multinationalen Unternehmen geworden. Gleichzeitig
stellt dieser Reichtum aber auch die Lebensgrundlage der Menschheit dar.
</SPAN><SPAN style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"></SPAN></P>
<P class=MsoNormal><SPAN style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt">Der
Alternative oder Faire Handel hat es seit Beginn zum Ziel, die Menschen in der
Dritten Welt in ihrem Kampf um bessere Lebensbedingungen zu unterstützen. Neben
der Vermarktung von Lebensmitteln und Kunsthandwerk ist es den MitarbeiterInnen
in den Läden auch immer wichtig, zu aktuellen Problemen zu informieren,
Missstände anzuprangern und Alternativen aufzuzeigen. <?xml:namespace prefix = o
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<P class=MsoNormal><SPAN style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt">Die
Patentierung von Lebensformen und damit verbundene Ausbeutungs- und
Ausgrenzungsmechanismen ist eines der wichtigsten Themen der letzten Jahre.
Einzelne Produkte der Angebotspalette der Weltläden sind auch schon von
multinationalen Konzernen patentiert, andere kommen erst gar nicht in den
Handel.<o:p></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal><SPAN style="FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt">In
diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema „Biopiraterie“ speziell aus der
Perspektive des Alternativen/fairen Handels auseinandersetzen. Biopiraterie
bedeutet die Aneignung genetischer Ressourcen sowie von traditionellem/
indigenen Wissen mit Hilfe des internationalen Patentrechts. Die Aneigner sitzen
v.a. im Norden, die Enteigneten wie so oft im Globalen
Süden.<o:p></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal><SPAN
style="FONT-FAMILY: 'Times New Roman'; FONT-SIZE: 11pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA">Anhand
der drei konkreten Biopirateriefälle Basmati, Neem und Cupuacu werden wir die
komplexe Problematik möglichst plastisch gemeinsam aufarbeiten,
Hintergrundinformationen geben, sowie die enge Verknüpfung des Kampfes gegen
Biopiraterie und den Zielen des Fairen Handels darstellen. Außerdem sollen die
erarbeiteten Inhalt in konkrete Umsetzungsideen für die Arbeit in den Weltläden
und Aktionsgruppen vor Ort mit MitarbeiterInnen und KundInnen
fließen.</SPAN></P>
<P class=MsoNormal></FONT> </P></DIV>
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