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<TD><B>Forwarded Message</B></TD></TR></TBODY></TABLE>
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<TD vAlign=top noWrap align=right><B><SMALL><FONT face=Verdana size=1>From:</FONT></SMALL></B></TD>
<TD width="100%"><SMALL><FONT face=Verdana size=1>"CBGnetwork" <CBGnetwork@gmx.net></FONT></SMALL></TD></TR>
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<TD vAlign=top noWrap align=right><B><SMALL><FONT face=Verdana size=1>To:</FONT></SMALL></B></TD>
<TD width="100%"><SMALL><FONT face=Verdana size=1>CBGnetwork@aol.com</FONT></SMALL></TD></TR>
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<TD vAlign=top noWrap align=right><B><SMALL><FONT face=Verdana size=1>Subject:</FONT></SMALL></B></TD>
<TD width="100%"><SMALL><FONT face=Verdana size=1>taz-Kommentar der Coordination gegen BAYER-Gefahren</FONT></SMALL></TD></TR>
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<TD vAlign=top noWrap align=right><B><SMALL><FONT face=Verdana size=1>Date:</FONT></SMALL></B></TD>
<TD width="100%"><SMALL><FONT face=Verdana size=1>Tue, 4 Feb 2003 14:48:45 +0100</FONT></SMALL></TD></TR></TBODY></TABLE><BR><BR><BR>
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<TD><B>HTML Attachment </B> </TD></TR></TBODY></TABLE><XMETA content="text/html; charset=iso-8859-1" http-equiv="Content-Type"><XMETA content="MSHTML 5.50.4134.100" name="GENERATOR">
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<DIV><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Taz, 3. Februar 2003<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2><STRONG>PHARMAINDUSTRIE SENKT PREISE IN MITTELAMERIKA AUS EIGENNUTZ<o:p></o:p></STRONG></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2><STRONG>Gesundheit krankt am Patentrecht<o:p></o:p></STRONG></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2> <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Künftig werden sich mehr Aidspatienten in Mittelamerika eine Therapie leisten können. Dies ist für die Betroffenen eine gute Nachricht. Vergleichbare Abkommen wird die Pharmaindustrie mit weiteren Entwicklungsländern schließen, sodass besonders in Afrika die beschämende Zahl von Aidsinfizierten ohne Zugang zu Medikamenten sinken könnte.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2></FONT></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Doch geht es den Konzernen und ihren Verbündeten in EU-Kommission und US-Regierung dabei vorrangig um die weltweite Durchsetzung von Patentrechten und die Verhinderung billiger Nachahmeprodukte. Bis in die 70er-Jahre wurden Pharmapatente selbst in Europa und den USA nicht anerkannt. Die Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten hatte Vorrang gegenüber den Interessen der Hersteller. Das Internationale Abkommen zum Schutz des geistigen Eigentums sowie internationale Handelsabkommen verpflichten heute jedoch selbst arme Länder, keine billigen Kopien geschützter Medikamente herzustellen oder einzuführen. Einzig dem Widerstand einiger Länder, besonders Indiens und Brasiliens, sowie der internationalen Kritik an dem Prozess von 40 Pharmamultis gegen Südafrika ist die jetzige Verbilligung von Aidsmedikamenten zu verdanken.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2></FONT></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>80 Prozent aller medizinischen Leistungen kommen den reichsten 20 Prozent der Menschheit zugute. Es ist zu befürchten, dass Millionen Menschen auch in Zukunft keine Hilfe erhalten, weil ihre Krankheiten, etwa die Malaria, keinen lukrativen Markt darstellen, oder weil die Erkrankten ihre Behandlung nicht bezahlen können. Ziel der internationalen Gesundheitspolitik sollte daher eine preisgünstige Versorgung mit essenziellen Medikamenten sein - dem steht das geltende Patentrecht weiterhin im Weg. Um dem Lieblingsargument der Hersteller ("nur langfristige Patente ermöglichen neue Entwicklungen") direkt zu begegnen: Die Kosten für Werbung liegen weit über denen für die Forschung, und die meisten wichtigen Entdeckungen entstammen staatlichen Forschungsprogrammen.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2></FONT></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>PHILIPP MIMKES<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Der Autor ist Mitarbeiter der "Coordination gegen BAYER-Gefahren" (www.CBGnetwork.de)<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2> <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2> <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2><STRONG>Pillen gegen Aids endlich billiger<o:p></o:p></STRONG></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2><STRONG>Pharmakonzerne willigen ein: Kranke in Mittelamerika müssen nur die Hälfte bezahlen<o:p></o:p></STRONG></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial size=2>HAMBURG taz Aids-Patienten in den sieben mittelamerikanischen Ländern Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama erhalten ihre Medikamente künftig deutlich billiger. Seit knapp zwei Jahren hatten die Gesundheitsminister zähe Verhandlungen mit den Pharmakonzernen geführt, letzte Woche dann der Durchbruch. Fernando Gracia, Panamas Gesundheitsminister, sprach von einem historischen Übereinkommen: Die niedrigeren Behandlungskosten in Zentralamerika seien ein "Markstein in der Geschichte der Epidemie."</FONT> <o:p></o:p></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Die fünf Pharmakonzerne - Hoffmann-La Roche, Boehringer-Ingelheim, Merck Sharpe & Dohme, Glaxo Smith Kline und Bristol-Myers Squibb - haben sich nun zu Preisnachlässen von im Schnitt gut 50 Prozent bereit erklärt. Glaxo Smith Kline kam den Gesundheitsministern mit Preisnachlässen von bis zu 83 Prozent je nach Medikament am weitesten entgegen.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Die Vereinbarungen, an denen auch Vertreter der Weltgesundheitsorganisation und UN-Aids teilnahmen, betreffen 14 Medikamente. Die durchschnittlichen Behandlungskosten werden sich künftig von derzeit rund 2.800 US-Dollar auf mindestens 1.454 US-Dollar reduzieren, so Gesundheitsminister Gracia. Das hänge von der Therapie ab. Im günstigsten Fall könnte der Behandlungspreis sogar auf 1.035 US-Dollar sinken.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>Gracia und seine Ministerkollegen hatten sich bereits im Juni 2001 darauf verständigt, gemeinsam mit den großen Pharmakonzernen zu verhandeln. Zunächst hatten die Gesundheitsminister auch Gespräche mit Anbietern so genannter Nachahmermedikamente, den Generica, geführt - und so den Druck auf die großen Konzerne erhöht. Darunter etwa die indische Cipla Ltd. Die Generica sind billiger, aber bis heute noch nicht von der Weltgesundheitsbehörde zertifiziert. Ein Import der billigen Konkurrenzprodukte wollte der panamesische Verhandlungsführer Gracia für die Zukunft nicht ausschließen.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial size=2>Derzeit sind laut Schätzungen von UN-Aids 180.000 Menschen in der Region Träger des HI-Virus, 16.000 sind den offiziellen Statistiken der sieben Länder zufolge an Aids erkrankt. Die Dunkelziffer ist allerdings sehr hoch. So schätzen beispielweise unabhängige Mediziner in Nicaragua die Zahl der an Aids Erkrankten auf rund 6.000, während die Regierung von 660 ausgeht.</FONT> <o:p></o:p></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT size=2>KNUT HENKEL<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<P class=MsoPlainText><SPAN></P>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V.<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>CBGnetwork@aol.com<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><A href="http://www.cbgnetwork.de/" target=_blank><FONT color=#ff0000 size=2>www.CBGnetwork.de</FONT></A><o:p></o:p></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Tel: 0211-333 911<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000> <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><STRONG><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Beirat<o:p></o:p></FONT></FONT></STRONG></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Dorothee Sölle, Theologin, Hamburg<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Dr. Sigrid Müller, Pharmakologin, Bremen <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, Burgwald <o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Dr. Janis Schmelzer, Historiker, Berlin<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Prof. Dr. Anton Schneider, Baubiologe, Holzham<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT size=2><FONT color=#ff0000>Prof. Jürgen Junginger, Designer, Krefeld<o:p></o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV><o:p></o:p> </DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT color=#ff0000 size=2><o:p>Die Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. erhält keinerlei offizielle Unterstützung. Der Verein ist dringend auf Spenden angewiesen.</o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV>
<DIV class=MsoPlainText><SPAN><FONT face=Arial><FONT color=#ff0000 size=2><o:p>Bankverbindung: Kto 179612 bei Ökobank Frankfurt, BLZ: 500 901 00</o:p></FONT></FONT></SPAN></DIV><o:p></o:p></SPAN></FONT></DIV><p><br><hr size=1>Do you Yahoo!?<br>
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